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Inhaltsverzeichnis
01. Software
Im folgenden wird die Projektbearbeitung für BIM 2 (K) exemplarisch gezeigt. Hierzu wird vorausgesetzt das folgende Software
auf dem Arbeitsplatz installiert ist. Als Projektbasis wird die Projektvorlage von SOFiSTiK verwendet.
Autodesk Revit
Die Software Autodesk® Revit® kann zu Studienzwecken kostenfrei bei Autodesk bezogen werden. Hierzu ist ein Konto Benutzerkonto bei Autodesk erforderlich. Zur Registrierung ist die Hochschul E-Mail Adresse zu verwenden. Nach dem Login kann die Software heruntergeladen und installiert werden. Die Dateigröße betragt etwa 11 GB. Die Installation kann auf bis zu zwei Geräten erfolgen. Es ist zu beachten das die Version von Autodesk Revit installiert wird welche mit der aktuellen / Lizenzierten Version von SOFiSTik verwendet werden kann.
Aus dem Revit App-Store werden folgende Module benötigt
SOFiSTiK
Die SOFiSTiK-Software kann für studierende kostenfrei bezogen werden. Hierzu ist es notwendig sich zunächst zu registrieren. Danach kann die Software heruntergeladen und installiert werden. Die SOFiSTiK Software ist zunächst zu lizenzieren bevor sie in Revit verwendet werden kann. Zur ersten information stehen seitens des Herstellers folgende Medien zur Verfügung
benötigte Komponenten
Für die Arbeit im Rahmen der Lehrveranstaltung BIM 2 (K) an der h_da werden folgende Programme benötigt.
Aus dem Revit App-Store werden folgende Module benötigt
Nachinstallationsaufgaben
Nachdem beide Programme nebst Komponenten istalliert wurden sollten folgende Konfigurationseinstellungen vorgenommen werden.
Revit
Datei - Optionen -> Benutzeroberfläche
Alle Register ausser Tragwerk und Werkzeuge ausblenden
Datei - Optionen -> Verzeichnisse
Mittels dem Plus-Symbol können Templates himzugefügt werden. Das benötigte SOFiSTiK Template befindet sich hier
C:\Users\Public\Documents\Autodesk\Downloaded Content\BiMTOOLS 2018.content\Templates\_SOF_BiMTOOLS Template 2018_DE_1.0.rte
Nachdem das Template importiert wurde kann es in der Vorlagenliste mit den Pfeilelementen oberhalb des Plus Symbol verschoben werden. In demselben Verzeichnis befindet sich auch die zugehörige Dokumentation.
C:\Users\Public\Documents\Autodesk\Downloaded Content\BiMTOOLS 2018.content\Templates\BiMTOOLS_CONTENT_0.pdf
SOFiSTiK
Um die notwendigen Einstellungen für die SOFiSTiK Software zu treffen ist ein Projekt unter Verwendung der SOFiSTiK-Vorlage zu erzeugen.
MFL -> SOFiSTiK Bewehrung - Diverses -> Einstellungen
Diesen Dialog zur Kenntnis nehmen und zu bestätigen. Im folgenden ist das passende Content Pack zu wählen. Dies ist i.d.R.
SOFiSTiK_Content_DACH.rte
Die Inhalte des Content Pack werden nunmerh verfügbar gemacht. Nach kurzer Zeit wird der Dialog
SOFiSTiK: Einstellungen
angezeigt. Hier sind Festlegungen auf den Reitern Stahlliste und Verschiedenes zu treffen.
Auf dem Reiter Stahlliste ist für die Ausgabe Report Browser zu wählen. Bis Ende 2017 war der Punkt Word OpenXML noch nicht ausgereift
Auf dem Reiter Verschiedenes kann die Sprache der Oberfläche gewählt werden. In anderen SOFiSTiK Programmteilen ist dies auf die Spracheinstellung von Revit voreingestellt.
Revit Oberfläche (2017)
Handling Viewcube
Der Viewcube wird in 3D-Anischten angezeigt. Über die aktiven Ecken und Kanten kann die Ansicht verändert werden. Mit gedrückter linker Maustaste kann er auch gezogen werden.
Handling Maus (Orbit)
ohne | Strg | Shift | Alt | |
---|---|---|---|---|
LMT | Auswahltaste | Zur Auswahl hinzufügen | Aus der Auswahl enfernen | |
MMT | Zoom in / Zoom out | Zoom in / Zoom out | Drehen (Orbit) | Pan |
RMT | Kontextmenü |
Projektphasen [SOFiSTiK]
Der Projektaufbau unter SOFiSTiK folgt einem Projektphasen-Konzept. Diese Phasen orientieren sich am Ablauf eines klassichen Bauprojekts.
- Positionsplanung (Massivbau)
- Schalplanung (Massivbau)
- Bewehrungsplanung (Massivbau)
- Stahlbauübersichten (Stahlbau)
- Stahlbau-Werkplanung (Stahlbau)
In dem vorliegenden Template wurden daher verschiedene Einstellungen vorgenommen um diese Bauphasen eines Projektes abzubilden. Hierbei ist für die unterschiedlichen Materialien Stahlbeton, Fertigbeton und Stahl, Folgendes zu Grunde gelegt
Positionsplanung (Massivbau) | = | Stahlbauübersichten (Stahlbau) |
Schalplanung (Massivbau) | = | Stahlbau-Werkplanung (Stahlbau) |
Hieraus leiten sich Ansichtstypen ab welche sich in jeweils vergleichbarer Nomenklatur durch das gesamte Projekt ziehen.
- 01 Positionsplanung
- 02 Schalplanung
- 03 aufgehende Bauteile
- 04 Bewehrung
- 05 Berechnungsmodell
- 11 Architektur
Detailliertere Informationen können der SOFiSTiK Dokumentation entnommen werden.
Grundrisstypen
DIe Steuerung der Sichtbarkeiten innerhalb des Projektes orientieren sich an den Festlegungen den DIN 1356-1 vom Februar 1995. Hierin sind die Grundrisstypen A und B definiert.
Grundriß Typ A
Der Grundriß ist die Draufsicht auf den unteren Teil eines horizontal geschnittetenen Bauobjektes. Dabei werden von oben sichtbare Begrenzungen und Knickkanten der Bauteiloberseiten als sichtbare Kanten durch Volllinien dargestellt. Unter dieser Oberfläche liegendene Kanten werden durch Strichlinien dargestellt. Bauteile die Oberhalb der Schnittebene liegen werden ggf. als Punktlinie dargestellt. Geschnittene Flächen werden in der Zeichnung hervorgehoben. Bei Grundrissen liegt die horizontale Schnittebene ggf. verspringend, so im Bauwerk oder Bauteil dasß die wesentlichen Einzelheiten z.B. Wände oder andere Tragglieder, Treppen, Öffnungen geschnitten werden.
Grundriß Typ B
Der Grundriß kann auch die gespiegelte Untersicht unter den oberen Teil eines horizontal geschnittenen Bauobjektes sein. DIese Darstellungsart ist typisch für die Tragwerksplanung. Dabei werden alle tragenden Bauteile im jeweiligen Geschoß zusammen mit der Spiegelung der Decke über dem Geschoß dargestellt. Man bezeichnet diese Ansicht auch als Blick in die leere Schalung. Begrenzungen und Kanten der Bauteilansichten werdaen als sichtbare Kanten durch Vollinien dargestellt. Über diesen Unterseiten liegneden Bauteile (Überzüge, Schlitze, Aufkantungen, Brüstungen usw.) werden verdeckte Kanten durch Strichlinien dargestellt. DIe Schnitte sind so geführt, daß die Gliederung und der konstruktive Aufbau des Tragwerks deutlich wird.
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