Inhaltsverzeichnis
08. Lastweiterleitung
Nachdem alle notwendigen Subsysteme erzeugt, konfiguriert und berechnet wurden können Lastweiterleitungen von den oberen Ebenen bis zur Gründung erzeugt werden. Dafür ist es notwendig aus dem Revit App Store Structural Analysis Toolkit zu installieren. Mit dieser App wird es möglich die Berechnungsergebnisse aus der vorangegangenen SOFiSTiK Berechnung in Revit zur Verfügung zu stellen.
MFL - SOFiSTiK Analysis -> Ergebnisse
Entwurfsoptionen
Zur Darstellung der Lastweiterleitungen in den Subsystemen sind Entwurfsoptionen anzulegen. Dies erfolgt in einem separaten Dialogfeld.
MFL - Verwalten -> Entwurfsoptionen
oder am unteren Rand des Zeichenbereichs
Alle Bezeichnungen können frei benannt werden sollten jedoch einen Zusammenhang zur Verwendung aufzeigen um eine Übersichtlichkeit zu bewahren. In diesem Dialog ist zunächst ein neuer Auswahlsatz zu erstellen SOFiSTiK. Darunter entstehen dann die benötigten Optionen. Primär sollte keine Lastweiterleitung vereinbart sein keine LW (primär). Danach folgenden als Option die gewünschten LW E5 mit LW aus E6. Auch hier sollten die Bezeichnungen sprechend gewählt werden.
E5 | Zielebene z.B. Ebene 5 |
mit LW aus E6 | Lastweiterleitung aus Quellebene z.B. Ebene 6 |
⇒ Ebene 5 mit Lastweiterleitung aus Ebene 6
Lasten weiterleiten
Voraussetzung: Die jeweilige Quellebene wurde mit SOFiSTiK berechnet |
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- Subsystem neu berechnen
Diese Schritte sind für alle Ebenen / Subsysteme algorithmisch in absteigender Reihenfolge abzuarbeiten.
Prüfen der Lastweiterleitung
Die Ergebnisse der Lastweiterleitung können geprüft werden indem zur berechneten Summe der Auflagerreaktion die Eigengewichte der Bauteile der untersten Ebene addiert werden. Die muss den gleichen Wert ergeben der in den vorherigen Prüfungen der Summe V berechnet wurde.